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Von Süßem und Elektrischem
Ein Gespräch mit Bernd Simon, Schausteller und Urgestein im Landesverband des Ambulanten Gewerbes und der Schausteller Hamburg e.V.
Wie kam es denn dazu? Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen?
Ist ja schon etwas her, sagt Bernd Simon lachend, dass wir - meine Frau und ich - mit unserem 10 m Hänger auf norddeutschen Jahrmärkten unterwegs waren. Selbstgemachte Süßigkeiten wie Kokosflocken hatten wir im Angebot und lagen damit genau richtig bei unseren Kunden.
Ich bin gelernter Elektroinstallateur und habe die Stromversorgung auf Jahrmärkten gemacht. Mit der Schaustellerei habe ich erst im Alter von 30 Jahren begonnen. Auslöser war meine Frau, die ich auf dem Jahrmarkt bei meiner vorherigen Arbeit kennengelernt habe. Sie hatte schon einen Betrieb mit einem kleinen Zuckerwagen und gemeinsam haben wir dann 1980 losgelegt.
Das Geheimnis der Hühner
Hören Sie auch noch wie Oma sagte:"Bei Schnupfen, Husten und Gliederschmerzen muss eine Hühnersuppe her, die hilft sofort"! Ich dachte damals respektvoll, wenn sie das sagt, wird es stimmen, aber auf die Idee zu kommen, warum es so ist, kam ich nicht, das fragte ich erst neulich meinen Wochenmarkthändler Björn A.. Was ist dran, an dieser Behauptung? Gilt sie auch heute noch? Ja, sagt er und erklärt, dass auch bei ihm zu Hause mit der Hühnersuppe erfolgreich kuriert wurde und wird. Und hier folgt die Erklärung:
3 Suppen sind genug!
Maurice Morell hat die Suppen für sich und damit später auch für seine Kunden entdeckt. Das ist im Prinzip noch nichts Besonderes, aber sein Werdegang, das Umfeld und die Verarbeitung sind speziell. Morell ist Jahrgang 1960, aufgewachsen in einem Künstlerhaushalt in Worpswede, in der Nähe von Bremen. Seine Eltern machten mit ihren vier Kindern ab der 71er Jahre regelmäßig Urlaub auf Sylt. Hier suchten und fanden sie das damalige "Syltfeeling zwischen Kunst, Kommerz und das alles in einzigartiger Natur". So wurden die Weichen für den jungen Maurice schon früh in
Die Marketing-Frau von Hamburgs Grossmarkt
Bunt, imposant und sehr betriebsam – Attribute, die exakt auf den Hamburger Grossmarkt zutreffen. Zu beobachten ist ein ständiges Ausladen, Umladen und Verkaufen und zwar rund um die Uhr. Etwa 3.000 Menschen arbeiten auf dem Grossmarkt. Die Atmosphäre ist durch ein freundliches Miteinander geprägt. Niemand klagt über lange und ungewöhnliche Arbeitszeiten, oder über andere arbeitsrechtliche Themen. Wer sind die Menschen hinter den Kulissen, die dafür sorgen, dass alles so reibungslos funktioniert? MarktStories befragte Alexandra Adler, seit 2 Jahren zuständig für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, zu ihrem Job auf dem Hamburger Grossmarkt: