Stories
- Der Trendsetter vom Hamburger Dom
- Das Dream-Team aus Hamburg Wandsbek
- Der Konditor von der Küste
- Meine Bastelei brachte mich auf den Wochenmarkt
- Man muss von allem ein bisschen können
- Mein Imbiss ist meine Berufung
- Veranstaltungsorganisation ist mein Ding
- Mit Kartoffelanbau und Gänseaufzucht zum Erfolg
- Von Lilien und Schäferhunden
- Der Kanufahrer mit sozialen Wurzeln
- Unisono: Fotograf, Schausteller und Markthändler
- Wie ein Dompteur zu Kräutern kam
- Im Bonschen-Wunderland
- Vom Fisch zum Fleisch
- Es fing so gut an
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Der Käsespezialist und die Corona-Pandemie
Thomas G. ist ein sogenannter Quereinsteiger, er kommt nicht aus einer Markthändlerfamilie. Seine Begeisterung für den Wochenmarkt zeichnete sich allerdings schon früh ab. Bereits als Schüler, später als Student frischte er sich sein Taschengeld auf dem Wochenmarkt auf. Damals lernte er insbesondere den Obst- und Gemüsehandel auf dem Wochenmarkt kennen. Mit leuchtenden Augen berichtet Thomas G. in einem Gespräch mit Marktstories er habe sich schon immer angezogen gefühlt vom Marktgeschehen und die Aussicht auf eine Betriebsübernahme, die er per Anzeige entdeckt hatte, lockte ihn sofort weg von
Die Matjessaison ist in vollem Gange
Das Coronavirus hat auch die Matjesfangsaison beeinflusst. Ob es in diesem Jahr überhaupt holländische Matjes geben wird, war lange ungewiss. Die Corona-bedingten Maßnahmen waren für den Fischfangsektor extrem schwierig umzusetzen. So durften die Mitarbeiter auf den Fischkuttern nur unter strengen Auflagen gemeinsam an Bord arbeiten. Niederländische Mitarbeiter der Matjeshersteller mussten zum Beispiel individuell untergebracht werden und sich nach Einreise in die skandinavischen und schottischen Gebieten erst einmal in Quarantäne begeben. Die Fischerei trotzte diesen harten Bedingungen und zudem der bis dahin unbekannten
Corona und die verpatzte Hochzeit
Das sollte sein Jahr werden, berichtet Nico K. (27) Schausteller im Mai 2020 gegenüber Marktstories. Und es sah wirklich gut aus, als er zum 1. Januar 2020 von seiner Tante das Zuckerwarengeschäft übernahm. „Diese wunderbare Gelegenheit ergriff ich sehr gern, nachdem sich meine Cousinen für ihre Zukunft anders entschieden hatten“, berichtet er. Voller Elan packte er die Modernisierung des Betriebs an und steckte dabei auch eine große Geldsumme in das Geschäft. Unterstützt wurde er in allen Schritten von seiner großen Liebe Jill R.-B.(22). Die beiden Schaustellerkinder hatten sich, wie schon ihre Eltern, auf dem Dom kennengelernt.
Mein Karussell die Kindereisenbahn
Die Schaustellerei wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt, denn meine Eltern und Großeltern waren auch schon auf den Jahrmärkten unterwegs, erzählt Wilhelm genannt Stummel H. mit einem Zwinkern im Gesicht. Genannt wird er Stummel, da er der 3. und jüngste Wilhelm der Familie ist. Mit 39 Jahren ist er aber keineswegs ein Kleiner, sondern selbst Familienvater, Ehemann, Unternehmer im Schaustellergewerbe und ehrenamtlich im Vorstand des Landes- und im Bundesverband des Ambulanten Gewerbes und der Schausteller e.V. engagiert. Meine Eltern haben großen Wert auf meine vernünftige Schulausbildung gelegt, bevor ich im